Der Woiperdinger


Bildnis eines Woiperdingers frei nach Albrecht Dürer aus dem Jahre 1502

(Darstellung frei nach Albrecht Dürer)



Der Woiperdinger ist ein bayerisches Fabeltier. Je nach Gegend in der er vorkommt kann die Schreibweise seines Namens leicht variieren, z. B. Woipertinger, Wolperdinger, Wolpertinger etc.

Es gibt zahlreiche Theorien über die Etymologie des Wortes Woiperdinger. Eine ist z. B., dass das Wort aus Namensteilen besteht: Woid (bairisch für Wald), Alpen, Erde und dinger. Eine andere besagt zum Beispiel, daß sich Walpertinger von Walpurgis ableitet. Aber das sind nur zwei Theorien von vielen

Sein Aussehen (Beispiel siehe Bild oben) variiert je nach Art des Woiperdingers. Als Beispiele seien hier stellvertretend der "Gemeine Steßprotzerl" oder der "Oberpfälzer Rammeschucksn" genannt. Eine umfassende Ausstellung die einen Einblick in den Artenreichtum dieser Spezies gibt, ist im Jagd-und Fischerei Museum München zu bewundern.

Größe und Gewicht eines Woiperdingers sind unbekannt aber tragbar.

Den selten vorkommenden und überaus scheuen Wolpertinger zu sichten oder gar zu fangen, wird zumeist als sehr schwierig beschrieben. Als Fabelwesen mit unbewiesener Existenz unterliegt es derzeit keinen gesetzlichen Schonzeiten oder Jagdverboten. Die beste Jagdzeit ist immer ca. 15 Tage vor einem Gewitter (Angabe ohne Gewehr). Während er in vielen Regionen als ausgestorbene Art betrachtet wird, wird er in Bayern nur als vom Aussterben bedroht angesehen.

Quellen: Diverse





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